450 Sportler gingen beim Swim & Run Köln 2024 an den Start. Geschwommen wurden dabei auf der WM-Regattabahn von 1998. Thilo Knipping und Annika Niederau gewannen nach einem Kilometer Schwimmen und zehn Kilometern Laufen. Johanne Siemons und Marek Jaskolka waren derweil über die halbe Distanz am schnellsten. Unter den Startern waren auch mehrere Prominente wie etwa der ehemalige Triathlon-Profi Johann Ackermann.
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Zum Abschluss des Swim & Run Köln 2024, der erstmals von der Eventagentur pulsschlag veranstaltet wurde, waren am Fühlinger See viele glückliche Gesichter zu sehen. Zu Beginn hatten es die Teilnehmer mit kühlen Temperaturen und Nieselregen zu tun. Geschwommen wurde auf der WM-Regattabahn, gelaufen im Anschluss daran auf den Wegen rund um den Fühlinger See, an dem später jede Menge jubelreiche Zieleinlaufe zu sehen waren. Angeboten wurde ein kurzes (500 Meter Schwimmen und fünf Kilometer Laufen) sowie ein langes Rennen (ein Kilometer Schwimmen und zehn Kilometer Laufen).
In einem Dreikampf des Triathlon-Teams KTT01 gewann Johanne Siemons in 31:21 Minuten den Swim & Run über die kurze Distanz. Zweite wurde Lisa van der Ven (31:52 Minuten), Dritte Pia Eyting (32:22 Minuten). Bei den Männern siegte der ehemalige polnische Olympiastarter Marek Jaskolka (Mettmann Sport, 27:38 Minuten) vor Jan Holland (Frei Schwimmer Düsseldorf, 27:41 Minuten) und Moritz Pohl (KTT01, 30:11 Minuten). Über die Gesamtdistanz von elf Kilometern setzten sich dieses Mal Thilo Knipping und Annika Niederau (DLC Aachen) durch. KTT01-Athlet Knipping benötigte 54:35 Minuten, Niederau 1:02:52 Stunden. Die weiteren Gesamtpodestplätze sicherten sich der ehemalige Köln-Triathlon-Sieger Johann Ackermann (Dein Schwimmcoach, 55:23 Minuten) und Topläufer Martin Schumacher (Bunert – Der Kölner Laufladen, 55:58 Minuten) sowie Jana Reiter (Mettmann Sport, 1:03:07 Stunden) und Louisa Wolff (KTT01, 1:04:40 Stunden).
Freude und Dankbarkeit auf Seiten des Veranstalters
„Das war eine super Premiere für uns. Am Sonntag haben wir sehr viele zufriedene Gesichter gesehen und viel Lob erfahren,“ erklärte Veranstalter Holger Wesseln erfreut und dankte zudem dem Team vom Sportamt am Fühlinger See, dem DLRG, dem Sanitätsdienst Johanniter und den Kanusportfreunden Köln sowie dem Nordrhein-Westfälischen Triathlon-Verband und den Triathleten von Mach 3. „Ohne die großartige Unterstützung der vielen Helfer hätten wir den Swim & Run Köln nicht erfolgreich organisieren können. Wir haben in den letzten Wochen hart gearbeitet und auch viel gelernt. Das werden wir für das kommende Jahr mitnehmen und versprechen jetzt schon einen größeren Swim & Run Köln 2025 bei hoffentlich sonnigem Wetter!“