Hanna Klein hat am Sonntag den Würzburger Residenzlauf gewonnen und dabei für die hochklassigste Leistung des Tages gesorgt. Die 3.000-m-Hallen-Europameisterin der LG Stadtwerke Tübingen lief über die 10-km-Distanz bei warmen und teilweise windigen Bedingungen 31:49 Minuten und verfehlte damit ihre persönliche Bestzeit nur um neun Sekunden. Die 30-Jährige, die ihr erstes Rennen seit dem überraschenden EM-Titelgewinn Anfang März in Istanbul lief, war deutlich schneller als die zweitplatzierte Titelverteidigerin Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg), die nach 32:47 im Ziel war. Allerdings war Domenika Mayer erst vor zwei Wochen den Linz-Marathon gelaufen. Rang drei belegte bei der 33. Auflage des Würzburger Rennens die Kenianerin Lydia Cheruiyot mit 33:21.
Fotograf Norbert Wilhelmi war beim Würzburger Residenzlauf 2023 vor Ort. Seine schönsten Bilder finden Sie hier:





Das Rennen der Männer gewann Castor Mogeni (Kenia) in 28:46 Minuten mit vier Sekunden Vorsprung vor Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg/28:50). Dritter wurde Robert Koech (Kenia) in 29:07. Nach seinem Marathon-Durchbruch in 2:08:22 Stunden im März in Barcelona kündigte Filimon Abraham nun an, als nächstes im Berglauf an den Start gehen zu wollen.
Alle eingeladenen Elite-Athleten des Traditionslaufes gingen in Würzburg mit einem Trauerflor im Gedenken an den am Freitag im Alter von 75 Jahren verstorbenen Elite-Manager Christoph Kopp an den Start. Der Berliner hatte über Jahrzehnte hinweg als Koordinator des Spitzenfeldes auch für das Würzburger Rennen gearbeitet. Die Veranstalter würdigten Christoph Kopp in einer Ansprache vor dem Start des Elitelaufes.

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Große Beachtung fand beim 33. Würzburger Residenzlauf auch das offene 10-Kilometer-Rennen, bei dem 891 Laufbegeisterte ins Ziel kamen. Martin Höhn lief 35:25 Minuten und war somit als Erster im Ziel. Tim Miehling (TSV Freystadt, 35:32 Minuten) und Pierre-Olivier Söll (Team Puma, 35:37 Minuten) finishten knapp dahinter auf den Plätzen zwei und drei. Bei den Frauen gewann Maria Dietz in 40:43 Minuten vor Laura Bahmann (TV Ochsenfurt, 41:20 Minuten) und Anneli Brell (42:22 Minuten). Über die halbe Distanz machten derweil Lisa Schuster vom LAC Quelle Fürth (18:41 Minuten) und David Scheller (LG Main-Spessart, 15:24 Minuten) das Rennen.




