Überblick
Der Berglauf-Klassiker in Heiligenblut am Fuße des Großglockner steht für die Attraktivität des höchsten Berges Österreichs und die Faszination des Nationalparks Hohe Tauern. Der Großglockner-Berglauf führt durch die Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern, von Heiligenblut über 1.494 Höhenmeter auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.
Der Großglockner Bergauf ist die Herausforderung, den Großglockner zu spüren, den Berg zu erobern, die Natur zu genießen. Sich selbst den Anforderungen stellen. Ausloten, was der eigene Körper hergibt. Die Natur des Menschen mit jener des Großglockners in Einklang bringen. Gewinner ist, wer am Berglauf teilnimmt.
Strecke

Insgesamt werden auf 13,367 Kilometern 1.265 Höhenmeter zurückgelegt. Die Strecke des Großglockner Berglaufes führt durch alle alpinen Vegetationsstufen – von der typischen Kulturlandschaft hinauf bis in die hochalpine Gletscherregion. Nach dem Start laufen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch den Ort bis sie den Talschluss von Heiligenblut erreichen. Dort führt die Strecke auf die Sattelalm und weiter zur Bricciuskapelle. Nach dem Überqueren der Möll folgt man dem Wanderweg zur Trogalm und passiert dabei den Leiterwasserfall. Nach einem längeren flachen Stück folgt der Anstieg zum Margaritzenspeicher. Bevor man einen Blick auf die gesamte Pasterze, den längsten Gletscher der Ostalpen werfen kann, umläuft man noch den Elisabethfelsen. Von hier hört man bereits die Fans und die Musik aus dem Zielbereich auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Das motiviert für die letzten 521 Stufen.

Seit Jahren erfreut sich der Großglockner Berglauf, der Klassiker der österreichischen Bergläufe, großer Beliebtheit. Der Lauf ist knapp 13 Kilometer lang, führt durch den Nationalpark Hohe Tauern und fordert den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf 1.494 Höhenmetern alles ab. Jedes Jahr nehmen am Großglockner Berglauf Weltklasseläuferinnen und -läufer aus 30 Nationen teil. Die Top 100 Finisher des Vorjahres inclusive Weltspitze starten dann um 2 Stunden und 15 Minuten zeitversetzt nach hinten. Somit bleibt das Rennen bis zum Ende spannend und das Hauptfeld kann den Spitzenathleten beim Schlussanstieg auf die Beine schauen.