
Überblick
21 Kilometer, 601 Höhenmeter und 700 Startplätze: Am 2. Juli 2023 steht die 10. Ausgabe des renommierten Südtiroler Sportevents auf dem Programm, womit der Halbmarathon auf einem der bekanntesten Hochplateaus der Welt sein erstes Jubiläum feiert. Eingebettet in das UNESCO Welterbe der Dolomiten bildet der Seiser Alm Halbmarathon einmaliges Naturerlebnis und sportliche Herausforderung für Freizeitsportler und Profis.
Der Seiser Alm Halbmarathon ist eines von mehreren neuen Events, das im Jahr 2023 das Top7-Label führen darf. Die Aufnahme in die beliebte Südtiroler Top7-Laufserie kann durchaus als Ritterschlag bezeichnet werden, wenn man einen Blick auf die dazugehörigen Events wie der BOclassic Südtirol, Kalterer See-Lauf oder Reschenseelauf wirft.
Die Strecke führt 21 Kilometer lang über die Wiesen und Wege rund um Compatsch, umrahmt von spektakulären Dolomitengipfeln. Start und Ziel des Rennens liegen auf 1.800 Meter Höhe. Am höchsten Punkt der Strecke erreichen die Läuferinnen und Läufer 2.050 Meter – und all das in einmalig schöner Gebirgslandschaft.

Strecke
Als einer der schönsten und höchstgelegenen Europas bietet der Seiser-Alm-Halbmarathon ein einmaliges Lauferlebnis vor beeindruckender Kulisse und ist aufgrund der 601 Höhenmeter auch eine besondere Herausforderung. Start und Ziel befindet sich in Compatsch auf knapp 1850 Metern über dem Meeresspiegel. Von dort aus geht es nach dem Startschuss in Richtung Mont Seuc, ehe kehrt gemacht wird und ab dem Hotel Ritsch nach Südosten gelaufen wird. Bei der Almrosenhütte geht es weiter zum Hotel Goldknopf, wo man auf knapp 2050 Metern über dem Meeresspiegel auch den höchsten Punkt der Strecke erreicht hat. Über das Alpenhotel Panorama laufen die Athletinnen und Athleten für einige Kilometer dem Schlern entgegen, ehe es wieder zum Ziel nach Compatsch zurückgeht

Die Strecke wurde offiziell vom italienischen Leichtathletikverband (FIDAL) mit 21,097 Kilometer vermessen. Die ersten 3 Kilometer sind asphaltiert. Der Rest der Strecke verläuft auf Forststraßen (nicht asphaltiert) und schmaleren Wanderwegen.