
Überblick
Der erste Sonntag im August ist dem Stettiner-Cup vorbehalten. Dann nehmen wieder knapp 250 Bergläuferinnen und Bergläufer den Weg vom Parkplatz in Pfelders bis auf die Stettiner Hütte auf 2875 Metern Meereshöhe in Angriff. Sage und schreibe 1200 Höhenmeter müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der knapp zehn Kilometer langen Strecke bewältigen, was zeigt: Dieser Lauf ist etwas für die hartgesottenen Berglauf-Fans. Inmitten des Naturparks Texelgruppe lockt der beliebte Südtiroler Berglaufs einmal mehr mit einem atemberaubenden Alpenpanorama, sowie einem fast schon familiären Teilnehmerfeld. Das einzigartige Berglaufspektakel über 10 Kilometer im Passeiertal ist in Südtirol längst zu einem Klassiker geworden.
Der Stettiner-Cup hat eine lange Tradition. Am 7. August 1999 feierte der Berglauf im Passeiertal seine Feuertaufe und endete damals mit den Siegen von Rosita Pirhofer (AS Meran) und des leider allzu früh verstorbenen Karl Gruber (SV Mölten). Damals befand sich das Ziel noch bei der Zwickauer-Hütte, welches insgesamt 54 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreichten. Zwei Jahrzehnte später hat sich das Laufevent nicht nur längst zu einem Klassiker entwickelt: Die Teilnehmerzahl ist fast fünf Mal so hoch als bei der Premiere, die neue Strecke endet nach 10 Kilometern und 1255 Höhenmetern direkt bei der Stettiner Hütte. Mindestens genauso groß wie damals ist aber die Begeisterung für den Stettiner-Cup. Nicht nur bei den erwarteten Läuferinnen und Läuferbn aus dem gesamten Alpenraum, sondern auch bei der ausrichtenden Bergrettung Moos. Heute wie damals legt sie großen Wert auf eine perfekte Organisation.
Strecke

Die Strecke beim beliebten Südtiroler Berglauf ist 9,8 Kilometer lang mit 1255 Höhenmetern und führt die Athletinnen und Athleten vom Parkplatz in Pfelders hinauf zur Lazinser Alm, wo sich kurz danach auch der erste Verpflegungsposten befindet. Nach wenigen Metern wartet schließlich der steile Aufstieg zum Ziel bei der Stettiner Hütte auf die Sportlerinnen und Sportler, der ihnen im Herzen des Naturparks Texelgruppe mit Sicherheit noch einmal alles abverlangen wird.