
Überblick
Der Würzburger Residenzlauf wird bereits seit 1989 ausgetragen. Neben dem Volkslauf gibt es mit dem Lauf der Asse auch ein Eliterennen, das jedes Jahr viele Spitzenläufer und -läuferinnen nach Würzburg lockt. So haben sich bereits klangvolle Namen wie Patrick Makau, Carsten Eich, Sabrina Mockenhaupt, Irina Mikitenko und Tegla Loroupe in die Siegerlisten des Würzburger Residenzlauf eingetragen. Der Würzburger Residenzlauf war in den letzten Jahren bei den Siegerzeiten oft der schnellste 10-km-Lauf Deutschlands.
Der Residenzlauf ist einer der Stationen des Deutschen Nachwuchsläufer-Cups, der den Läufernachwuchs in Deutschland fördert, indem junge Athletinnen und Athleten der Altersklassen U18, U20 und U23 bei ausgewählten Laufveranstaltungen um Prämien kämpfen können.

Strecke
2,5 Kilometer lang ist der flache Rundkurs um die Würzburger Residenz (Weltkulturerbe), der auch auf asphaltierten Wegen durch die Parkanlangen führt. Start und Ziel sind auf dem Würzburger Residenzplatz. Die Strecke des Würzburger Residenzlaufs führt über die Balthasar-Neumann-Promenade, die Ottostraße, den Sanderring, die Münzstraße, den Friedrich-Ebert-Ring und den Rennweg. Sie ist offiziell vermessen und nach den Bestimmungen des Leichtatletikweltverbands IAAF bestenlistenfähig.
Nach den Volksläufen findet der Lauf der Asse statt. Der Würzburger Residenzlauf gilt als einer der schnellsten 10-Kilometer-Läufe in Deutschland. Außerdem bietet der Würzburger Residenzlauf Läufe für Schüler (10 bis 15 Jahre) und Kindergartenkinder (9 Jahre und jünger) an.