Überblick
Der P-Weg-Marathon in NRW ist eine atmosphärische und bestens organisierte Veranstaltung mit langer Tradition. Dabei begann das Märchen vom Aufstieg eines komplett ehrenamtlich organisierten Rennens erst 2004. Damals entschlossen sich ein paar sportbegeisterte Plettenberger, ein Event ins Leben zu rufen, das die touristischen Reize der umliegenden Lenne- und Ebbegebirge mit ihren weitläufigen Wäldern in Szene setzt, und trafen damit den Nerv eines Publikums, das gern offroad unterwegs ist. Highlight des Angebots beim P-Weg-Marathon in Plettenberg ist die Kombiwertung aus Laufen und Mountainbiken. Samstags geht's wahlweise auf die Halbmarathon-, Marathon-, oder Ultrastrecke zum Laufen, und wer sonntags noch kann, darf dann über die gleichen Wege mit dem Bike kacheln, und zwar entweder 43 oder 88 Kilometer weit.
Strecke
Die gewählten Strecken des P-Weg-Ultramarathons sind sportlich anspruchsvoll, denn der um die Vier-Täler-Stadt Plettenberg verlaufende P-Weg führt viermal in die Täler hinab und am Gegenhang wieder hinauf. In der Mittelgebirgslandschaft werden überwiegend Wald- und Schotterwege von den Sportlern benutzt. Für die Mountainbiker sind sowohl rasante Abfahrten, steile Anstiege als auch einige Trialstücke in die Streckenführung einbaut worden. An der Strecke des P-Weg-Ultramarathon in Plettenberg, die ganz überwiegend aus Wegen im Wald oder in der freien Landschaft bestehen, werden zahlreiche Helfer die Betreuung sicherstellen und ein Rahmenprogramm mit vielen Attraktionen in der Innenstadt wird dafür sorgen, dass auch die Unterhaltung für die ganze Familie nicht zu kurz kommt. Um den Anforderungen der einzelnen Sportarten gerecht zu werden, sind genügend Verpflegungsstationen an der Strecke eingerichtet. Ebenso werden die Witterungsverhältnisse berücksichtigt. Die Finisher der Ultra-Strecke bekommen zwei Qualifikationspunkte für den Ultra-Trail du Mont-Blanc.