
Überblick
Der BMW Berlin-Marathon begeistert mit Rekorden, Vielfalt und einer einzigartigen Energie, die sich auf die ganze Stadt überträgt. Er ist über die Marathondistanz eines der größten Top-Events der Welt. Für alle, die das Besondere suchen, hält Berlin etwas ganz Außergewöhnliches bereit.
Jedes Jahr kommen Tausende Spitzen- sowie Breitensportlerinnen und -sportler in der Hauptstadt zusammen, um am Berlin-Marathon teilzunehmen. Gemeinsam feiern sie ein großes Läuferfest mit Finish am Brandenburger Tor. Entlang der Strecke verwandelt sich die Hauptstadt zu einer gigantischen Partymeile.
Zusammen mit den weltbekannten Marathonläufen in Boston, Tokio, London, Sydney, Chicago und New York City gehört der Berlin-Marathon zur internationalen Wettkampfserie der World Marathon Majors.
Wie bei allen Veranstaltungen der Abbott World Marathon Majors Serie (AbbottWMM), erfolgt die Vergabe der Startplätze beim Berlin-Marathon über ein Losverfahren. 3-wöchige Registrierungsphase im Herbst des Vorjahres. Garantierte Startplätze erhalten zudem Läuferinnen und Läufer mit Qualifikationszeiten, aus dem Jubilee-Club sowie einige Spendenorganisationen und Reiseveranstalter.
Laufend Gutes tun: Charity-Startplätze beim BMW Berlin-Marathon
Wer beim BMW Berlin-Marathon für eine Charity-Organisation läuft, der kann weit über seine eigene Teilnahme hinaus viel erreichen. Die Auswahl der Projekte der offiziellen Charity-Partner des Berlin-Marathons ist vielfältig und bietet für jeden Charity-Runner das ganz persönliche Herzensprojekt.
Auch United Charity, Europas größtes Charity-Auktionsportal, bietet noch verfügbare Startplätze für den BMW Berlin-Marathon exklusiv als Sofortkauf an! Die offizielle Vergabe der Startplätze erfolgte bereits Ende 2024 über ein Losverfahren und die Nachfrage der Läuferinnen und Läufer war überwältigend. Denn der Berlin Marathon gilt weltweit als Highlight: Entlang der Strecke verwandelt sich die Hauptstadt zu einer gigantischen Partymeile. United Charity bietet noch Startplätze für das spektakuläre Event an und unterstützt mit dem Erlös die Stiftung RTL – Wir helfen Kindern zu sichern.

Am Tag vor dem Berlin-Marathon können junge Nachwuchs-Athletinnen und Athleten zwischen 18 und 22 Jahren auf 5 Kilometern beim Finale der R5K-Tour ihr Talent unter Beweis stellen. Die R5K-Tour ist eine Rennserie für Nachwuchsläuferinnen und Nachwuchsläufer in mehreren deutschen Städten, die von German Road Races (GRR) mit Unterstützung des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) veranstaltet wird.
Der erste Berliner Volksmarathon fand 1974 auf einer Pendelstrecke im Grunewald statt. Damals erreichten gerade einmal 244 Teilnehmer das Ziel. Kein Vergleich zu den rund 54.000 Finishern, die der Berlin-Marathon 2024 in seiner 50. Jubiläumsausgabe erreicht hat. Der Vater des Berlin-Marathons ist Horst Milde. 30 Jahre lang war er Renndirektor der Veranstaltung, bevor ihn sein Sohn Mark in dieser Funktion ablöste. Milde Senior machte den Berlin-Marathon 1981 zu einem Stadtlauf und verzehnfachte so die ursprünglichen Teilnehmerzahlen auf einen Schlag.
Am 30. September 1990, drei Tage vor der deutschen Wiedervereinigung, führte der Berlin-Marathon durch das Brandenburger Tor. Das Interesse an diesem Rennen war so groß, dass die Veranstalter erstmals Anmeldungen ablehnen mussten: das Teilnehmerlimit war erreicht. Erstmals wurde ein Marathonlauf live im deutschen Fernsehen übertragen, auch in Japan gab es eine Live-Übertragung des Berlin-Marathon.

Mehrere Weltrekorde bzw. Weltbestzeiten wurden beim Berlin-Marathon aufgestellt, u.a. durch Ronaldo da Costa, Tegla Loroupe, Noako Takahashi, Paul Tergat und natürlich Haile Gebrselassie ebenso wie Patrick Makau, Wilson Kipsang, Dennis Kimetto und Eliud Kipchoge. 2016 verpasste Kenenisa Bekele mit der Jahresweltbestzeit von 2:03:03 Stunden nur knapp den Weltrekord. Auch beim Regenrennen 2017 gelang dem Sieger Eliud Kipchoge trotz widriger Bedingungen noch eine Weltklassezeit von 2:03:32 Stunden. 2018 krönte Eliud Kipchoge den 45. Berlin-Marathon mit einem famosen Weltrekord von 2:01:39 Stunden. 2019 verpasste der Äthiopier Kenenisa Bekele mit einer Zeit von 2:01:41 Stunden den Weltrekord um zwei Sekunden. 2021 sorgten Guye Adola (2:05:45 Stunden) und die Debütantin Gotytom Gebreslase (2:20:09 Stunden) für einen äthiopischen Doppelsieg. 2022 krönte Eliud Kipchoge die 48. Auflage des Berlin-Marathons mit einem Weltrekord von 2:01:09 Stunden. Damit verbesserte der 37-jährige Kenianer seine eigene Bestzeit, die er in Berlin 2018 gelaufen war, um genau eine halbe Minute. 2023 gewann die Äthiopierin Tigst Assefa den Berlin-Marathon in einem Fabel-Weltrekord und stürmte am Brandenburger Tor nach 2:11:53 Stunden ins Ziel. Amanal Petros lief in 2:04:58 Stunden einen sensationellen deutschen Rekord. Beim Berlin-Marathon 2024 gewannen die Äthiopier Milkesa Mengesha (2:03:17 Stunden) und Tigist Ketema (2:16:42 Stunden) mit Weltklassezeiten das 50. Jubiläumsrennen.

Hier liest du die Berichte zum Berlin-Marathon 2024:
Strecke
Die Rekordstrecke des Berlin-Marathons ist dafür bekannt, dass sie die flachste der Abbott World Marathon Majors ist. Die 42,195 km führen mit sehr wenig Höhenmeter entlang der schönsten Sehenswürdigkeiten Berlins.
Der Berlin-Marathon bietet eine der attraktivsten Strecken über die 42,195 km. Das gilt in zweifacher Hinsicht: Zum einen ist der Kurs in der deutschen Hauptstadt sehr flach und dadurch bestens geeignet, um Bestzeiten zu erzielen. Zum anderen ist der Berlin-Marathon touristisch ausgesprochen attraktiv. Eine Sightseeing-Tour könnte kaum mehr Punkte im Programm haben. Dem Publikum bietet sich aufgrund des Rundkurses optimale Möglichkeiten, den Berlin-Marathon zu verfolgen. Nach dem Start des Berlin-Marathons auf der breiten Straße des 17. Juni geht es in Richtung Siegessäule los. Die große Runde durch Berlin zeigt den Läuferinnen und Läufern die vielen verschiedenen Seiten der Stadt. Fast durchgängig werden die Aktiven von begeisterten Zuschauern angefeuert.

Den krönenden Abschluss bildet das Durchlaufen des Brandenburger Tors rund 300 m vor dem Ziel des Berlin-Marathons. Alle Kilometer-Punkte an der Strecke des Berlin-Marathons sind beschildert. Zudem sind alle 5 km die Zwischenzeiten auf Großuhren ablesbar. Am Streckenrand sorgt neben den unzähligen Zuschauern auch eine große Zahl von Livebands für gute Stimmung.