Dioni Gorla, 23, lief Anfang Mai beim Wings for Life World Run (WFLWR) mit, der wegen Corona als App-Run stattfand. Dioni wurde mit starken 50 Kilometern Vierte bei den Frauen weltweit.
Wolltest du beim WFLWR sowieso mitlaufen oder war das Rennen eine Corona-Alternative?
Ich hatte schon Anfang des Jahres geplant mitzulaufen, aber eigentlich mit anderen in München. Da die Vor-Ort-Rennen wegen Corona jedoch nicht stattfinden konnten, habe ich mich entschieden, den App-Run zu laufen. Und das hat mindestens genauso viel Spaß gemacht, wie live mit dabei zu sein. Und mit der Teilnahme tut man ja auch noch etwas für den guten Zweck!.

Hattest du dir vorgenommen, 50 Kilometer zu laufen?
Ja, ich wollte eine Pace von 4:00 bis 4:08 Min./km laufen, um auf mindestens 50 Kilometer zu kommen, bevor mich der virtuelle Besenwagen einholt und das Rennen vorbei ist. Ich habe dafür meine Longrun-Runde am Rhein in Düsseldorf gewählt, die sehr flach und schnell ist.

Du bist nebenbei neue Marathon-Bestzeit (2:53:04 Stunden) gelaufen. War auch das geplant?
Es lief von Anfang an besser als erwartet. Ich bin froh, meine Marathon-Bestzeit geschafft zu haben. Mein Ziel war aber eher eine konstante Pace, um möglichst weit zu kommen.Ab 48 Kilometern wurde es für meine Beine etwas härter. Zwei meiner Freunde haben mich auf dem Rad begleitet und mit Verpflegung, guter Laune und lauter Musik unterstützt. Als ich ins „Ziel“ kam,war ich sehr glücklich, global Vierte und beste Deutsche geworden zu sein!n.
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