Überblick
Der Honolulu-Marathon auf der Insel Oahu/Hawaii ist der 5. größte Marathon in den USA und findet seit 1973 im Dezember statt. Die nördliche Insel des Archipels Oahu ist Austragungsort des Marathons. Bekannt ist diese Insel durch das geschichtsträchtige Kriegsereignis in Pearl Harbor. Beim Honolulu-Marathon genießt der Läufer im Kontrast dazu aber immer wieder den herrlichen Blick auf das Meer und die tropische Landschaft.

Trotz der relativ flachen Strecke ist der Honolulu-Marathon kein schneller Marathon, was an dem tropischen Klima und der für viele Teilnehmer relevanten Zeitumstellung liegt. Wärmebedingt ist es eher ein sehr langsamer Marathon. Anders als beim New-York-City- oder beim Boston-Marathon gibt es kein Teilnehmerlimit, und es gibt auch kein Zeitlimit für die Läufer beim Honolulu-Marathon. Die letzten Läufer überqueren die Ziellinie nach vierzehn Stunden. Hier erhalten die erfolgreichen Finisher eine Medaille aus Muscheln und ein Finisher-Shirt.

Strecke
Die Laufstrecke ist weitgehend eben, außer den kurzen Anstiegen entlang des Diamond Vulkanes. Hier liegt der höchste Punkt der Strecke bei etwa 40 Metern über dem Meeresspiegel. Die ersten acht Kilometer verlaufen in Schleifenform durch die Innenstadt Honolulus. Hier ist die Strecke gesäumt von Highlights wie dem Aloha-Tower, Chinatown und dem Iolani Palace. Anschließend wird die weltberühmte Hotelstadt Waikiki passiert. Vorbei am gleichnamigen Strand muss der leichte Anstieg zum Wahrzeichen Honolulus – dem Vulkankrater Diamond Head – bewältigt werden. Weiter geht es über einen breiten Highway Richtung Hawaii Kai. In einer kurzen Schleife, um ein weiteres Mal den Vulkankrater zu überqueren, führt der Kurs zurück nach Waikiki. Das Ziel befindet sich im Queen Kapiolani Park direkt am Zoo und in unmittelbarer Nähe zum Waikiki Beach.
