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Seit kurzem gibt es den Wave Rebellion als ganz neues Modell in der Mizuno-Range. Er bereichert das Sortiment der für schnelles Lauftempo konzipierten Schuhe, die gleichzeitig aber auch mit guter Dämpfung einen guten Trainingskomfort mitbringen. Denn den Wave Rebellion hat Mizuno für schnelles Trainings- und Wettkampftempo konzipiert.

Das schlanke, stromlinienförmige und sehr atmungsaktive Obermaterial des Wave Rebellion ist mit einer voluminösen Mittelsohle kombiniert. Sie sorgt dafür, dass der Schuh nicht übertrieben hart ist: Die Dämpfungstechnologie „MIZUNO ENERZY LITE“ ist mit ihrem optimierten Schaumstoff noch mal 22 Prozent leichter und 35 Prozent rückfedernder als bisherige Versionen, so verspricht Mizuno. Die Sohlenkonstruktion ist unter der Ferse 36,5 Millimeter und unter dem Vorfuß 28,5 Millimeter stark – daraus ergibt sich die Sprengung von 8 Millimetern.

Das Besondere an dem Wave Rebellion ist die neuartige Wave Plate: Mizunos Wave-Platte in der Mittelsohle gilt seit Jahren als das kennzeichnende Merkmal der Marke. Aber anders als viele Hersteller, die jetzt Carbon-Platten in die Mittelsohle von Wettkampfschuhen integrieren, setzt Mizuno auf eine Neukonstruktion. Die Wave-Platte ist erstmalig Glasfaser-verstärkt. Die Platte besteht aus einem Mix aus Pebax und Glasfaser, versteift die Mittelsohle und sorgt in Kombination mit dem Enerzy Lite-Schaum für eine hohe Energierückgabe. Somit überträgt sich die Kraft des Läufers noch effizienter von einem in den nächsten Schritt. Gerade im Abdruck ist der Effekt der zurückschnappenden Platte, die sich nahezu über dei gesamte Länger der Mittelsohle durch den Schuh zieht, spürbar. Zusätzlich für Stabilität und einen guten Abdruck sorgt die breite Außensohlenplattform im Vorfußbereich. Die Außensohle ist zudem mit einem für Asphalt ausgelegten, griffigen Belag ausgestattet, der auf trockenem wie nassem Asphalt einen hervorragenden Grip bietet.
Der Schuh geht nach vorne
Der Laufeindruck konnte im Test überzeugen. „Beim Abrollen ist der Vorwärts-Push durch die Mittelsohle deutlich spürbar“, so ein Testläufer. Der Push wird dabei zusätzlich durch die Sohlengeometrie verstärkt: Die unter dem Rück- und Mittelfuß dickere Sohle ist nach vorne aufgebogen, wird also dünner. „Der Fuß schaukelt beim Laufen automatisch in die Vorwärtsbewegung“, beschreibt es ein Testläufer. Dabei ist der Abrollvorgang außergewöhnlich gut gestützt: Die stabilisierende Wave-Plate stützt den Fuß ebenso wie die im Vorfußbereich breite, einen sicheren Stand bietende Sohlenform. „Die Stabilität ist für so einen leichten und schnellen Schuh schon sehr besonders“, resümiert ein Tester. Die Dämpfung ist asphalttauglich, aber keineswegs soft: „Der Abrollkomfort und das Laufgefühl sind vergleichsweise direkt“, beschreibt ein Testläufer und vergleicht: „Der Wave Rebellion ist angenehm direkt, fühlt sich keineswegs weich an.“ Geeignet ist der Wave Rebellion dabei gleichermaßen für leichte und mittelschwere Läufer. Die Passform ist eher breit – einerseits ein Vorteil, andererseits wurde hier im Test vereinzelt kritisiert, dass die Ferse (bei schmalem Fuß) etwas Schlupf im Schuh hat.

Fazit: Breites Einsatzspektrum von Training bis Wettkampf
Verglichen wurde der Wave Rebellion von den Testläufern mit Modellen wie dem Nike Pegasus, Adidas Adizero Boston, Brooks Glycerin oder New Balance Fuelcell Rebel. Als Einsatzgebiet empfiehlt sich der neue Wave Rebellion für ein breites Spektrum im Training oder für den Wettkampf auf Asphalt. Von schnellem Training über Halbmarathon bis hin zum Marathoneinsatz ist alles möglich, und dabei eignet sich der Wave Rebellion sowohl für leichtere, aber auch für mittelschwere Läufer.
- Gewicht: 230 Gramm (Männer); 215 Gramm (Frauen)
- Sprengung: 8 Millimeter
- Preis: 200 Euro
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