Laufen lebt von der Vielseitigkeit. Die Freiheit, sich ständig neue Wege erlaufen zu können, wird durch spezielle Trailrunningschuhe noch gefördert. Sich mit einem wasserfesten Membranschuh durch tiefen Schlamm und Schneematsch zu wühlen, mit einem leichten Berglaufschuh über einsame Alpenpässe zu pirschen oder mit einem flachen Trailschuh einfach mal quer durch den Wald zu rennen, erweitert das läuferische Erlebnisspektrum enorm. Für die verschiedenen Anforderungen gibt es ganz unterschiedliche Trailrunningschuhe. Wir stellen die neuesten Modelle vor und verraten, für welchen Untergrund sie sich eignen.
Eine ausführliche Kaufberatung finden Sie in diesem Artikel unter unserem Schuhtest – einfach ganz nach unten scrollen!
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Auch der neue Yushan mit Strick-Obermaterial (auch mit wasserdichter Membran erhältlich), integrierter Zunge und sehr robuster Konstruktion überzeugt auf Anhieb. In puncto Komfort läuft der Trailschuh von 361° sich fast wie ein Straßenmodell, doch das Sohlenprofil und ein „Stone Shield“ als Schutz vor Steinen im Vorfußbereich machen ihn trailtauglich. Der Schuh hat ein recht hohes Gewicht, eignet sich aber auch für schwerere Läuferinnen und Läufer.
Geeignet für: Allround-Einsatz
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Der Adidas Terrex-Trailschuh mit der etwas sperrigen Modellbezeichnung Terrex Two Ultra Parley ist ein Allrounder. Dabei müssen kaum Kompromisse eingegangen werden. Eine wichtige technische Komponente ist die durchgehende Boost-Zwischensohle: Boost ist ein Schaummaterial, dass für sehr komfortable Dämpfung sorgt – und hinlänglich von den Straßenlaufmodellen bekannt ist. Insofern zielt die Produktbezeichnung Ultra auf die Langdistanz-Tauglichkeit, könnte aber auch auf den Ultraboost gemünzt sein, Adidas‘ maximal gedämpften Straßenlaufschuh. Tatsächlich, so zeigt der RUNNER’S WORLD-Test, läuft sich der Terrex auf festem Untergrund fast wie ein Straßenlaufschuh, die Eigenschaft als Trailschuh ist auf festem Untergrund kaum zu spüren. Im Gelände zeigt der Schuh (UVP: 180 Euro) dann seine Offroad-Qualitäten. Vor allem die Außensohle aus Continental Gummi bietet sehr guten Grip. Das gestrickten Obermaterial aus Parley Ocean Plastic, up-gecyceltem Plastikmüll, sitzt sehr fest, gerade im Mittelfußbereich. Der breitere Vorfußbereich sorgt für Bewegungsfreiheit und guten Halt der Zehen, auch für lange Trailläufe geeignet. Viel Lob gab es also von den Testläufern; Kritik gab es freilich auch: Die Passform um den Mittelfuß ist vergleichsweise eng. Die stabile Konstruktion des Schuhs geht auf Kosten der Dynamik und des Gewichts, das mit etwa 300 Gramm recht hoch ist. Fazit: Der universell einsetzbare Trailschuh ist ein Paradebeispiel für die modernen Hybrid-Trailschuhe: Sehr gute Offroad-Eigenschaften treffen auf gute Allround-Qualtitäten.
Geeignet für: gemixten Einsatz, von alpinem Gelände bis zu befestigten Waldwegen
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Der Speed bleibt trotz seiner wasserdichten Membran deutlich unter 300 Gramm. Damit trägt er die Modellbezeichnung zu Recht, zumal er auch auf schnell gelaufenen Trails bestens abrollt und im Vorfuß sehr leicht flext. Dank der fantastischen Continental-Außensohle bietet der adidas-Trailschuh direkten, guten Bodenkontakt, sodass Sie sich überall sicher fühlen.
Geeignet für: raues Gelände, befestigte Waldwege und Singletrails
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Der toll verarbeitete Lone Peak mit null Millimeter Sprengung fühlt sich erstaunlich leicht an. Der Laufschuh von Altra ist ein Tipp für Läufer mit breiteren Füßen, aber auch für Ultraläufer.
Geeignet für: alpines Gelände, befestigte Waldwege und Singletrails
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Der Fujitrabuco, der die klassische Anforderung nach viel Stabilität und maximalem Schutz bestens erfüllt, gilt als einer der beliebtesten Trailschuhe. Vor allem in der wasserdichten GTX-Variante lässt er sich universell einsetzen – auch in rauem Gelände –, bietet allerdings wegen seines hohen Gewichts (Damen 294 Gramm) und seiner steifen Sohle nur wenig Dynamik.
Geeignet für: Allround-Einsatz
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Mit dem „Lyte“ gibt es eine sehr attraktive Modellvariante von Asics‘ Erfolgs-Trailmodell Fujitrabuco. Der ist übrigens seit Jahren einer der beliebtesten Trailschuhe. Der Lyte ist deutlich reduziert und hat einen anderen „Charakter“: Mit nur etwa 260 Gramm (US-Größe 10) gruppiert sich der Lyte unter die leichten, schnellen Trailschuhe (UVP: 130 Euro). Und so läuft er sich tatsächlich auch. Beim Abrollkomfort erinnert er mit den 8 mm Sprengung und der Leistenbiegung an den Asics Gel-DS Trainer. Trabuco-typisch werden die Schnürsenkelenden in einer kleinen Tasche an der Schuhzunge verstaut. Die nicht zu grobe Sohle des Asics bietet sehr gute Traktion – übrigens auch auf nassen Untergründen, da hat Asics eine sehr gute Gummimischung zusammengemixt. Die Flyte Foam-Zwischensohle ist auch für mittellange Distanzen gut geeignet. Die seitlich hochgezogene Sohle und der vorne verstärkte Zehenbereich schützen den Fuß. Insgesamt ist der Fujitrabuco Lyte ein Allroundtalent und fühlt sich vor allem auf Wald- und Wiesenwegen sehr gut am Fuß an, lädt auch zu höherem Tempo ein.
Geeignet für: Befestigte Waldwege, Trails und Trailwettkämpfe
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Der sehr populäre Cascadia von Brooks ist gründlich überarbeitet worden – zur großen Freude der Testerinnen: „Der Laufschuh ist leichter, flext besser und er hat Lieblingsschuh-Potenzial“, urteilt eine Testerin. Gut: Die jetzt noch bessere Außensohle des Cascadia 14 bietet sehr gute Traktion und übersteht auch Asphaltpassagen schadlos.
Geeignet für: Allround-Einsatz
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Die neue Pure-Grit von Brooks mit dem bürotauglichen, gestrickten Obermaterial ist einer der bequemsten Trailschuhe im Test. Auffällig ist die dünne, sehr flexible Fersenkappe, die aber mitunter schlupft. Der Fuß steht flach in dem Pure Grit 8, die Mittelsohle ist vergleichsweise komfortabel. „Ein minimalistischer Trailrunningschuh für alles vom simplen Waldweg bis zum alpinen Trail“, resümiert ein Testläufer.
Geeignet für: Allround-Einsatz
Der Craft OCR ist speziell für Hindernis- und Trailläufe entwickelt worden. Das Modellkürzel steht für Obstacle Course Race, die Anforderungen dafür sind: Geringes Gewicht, schlanke Konstruktion und guter Grip der Außensohle. Die Sohle bietet guten Schutz vor dem Untergrund, ist aber dünn genug, dass man ein direktes Laufgefühl hat; die Sprengung beträgt 7 mm (Herstellerangabe). Das Schnellschnürsystem lässt sich gut anpassen, wünschenswert wäre noch eine eine Senkeltasche am oberen Zungenende. Der Zehenbereich ist mit einer Kappe geschützt und Drainage-Löcher lassen Feuchtigkeit aus dem Inneren des Schuhs abfließen – das ist nach Wasser-Durchquerungen bei Hindernisrennen wichtig. Eine Testläuferin war begeistert: „Unter dem Vorfuß und der Ferse bieten die groben Stollen der Kautschuk-Außensohle guten Grip, auch auf sandigen oder weichen Böden.“ Die kleine Profilmuster im Mittelfußbereich erleichtert zudem das Hochziehen an Seilen, wenn die Füße das Seil umschlingen. Das Obermaterial liegt sehr eng am Fuß an, sodass der Schuh sicheren Halt bietet. Vor dem Zehenbereich ist eine robuste Schutzkappe.
Geeignet für: Ideal für Hindernisrennen, Fell Races und Trailläufe auf weichem Untergrund
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Der recht massig wirkende Trailbreaker „trägt sich überraschend leicht und wendig“, so eine Testläuferin, „trotz des recht hohen Gewichts“ (Männer 340 Gramm ). Dafür ist der Fuß auf groben Trails und Bergpfaden im neuen Trailschuh von Dybafit aber auch bestens geschützt. Da fühlt sich der Schuh richtig gut an.
Geeignet für: raues Gelände, befestigte Waldwege und Singletrails
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Der dänische Hersteller Ecco hat eine kleine, feine Tradition mit Laufschuhen. Einzigartig sind die Modelle durch ihre Passform – die Leisten zur Schuhherstellung fertigt Ecco selbst an. Und auch die Sohlen-Mittelsohlenkonstruktion wird im eigenen Ecco-Werk hergestellt, ebenso wie das Yak-Leder des Obermaterials (UVP: 200 Euro) aus den eigenen Gerbereien kommt (alternativ zu der Version mit Mesh-Obermaterial). In der wasserdichten Version ist das Obermaterial mit einer Membran ausgerüstet und hat eine praktische Schnellschnürung.
Die Laufeigenschaften sind geprägt durch die „Phorene“- Zwischensohle, die mit ihrem niedrigen Profil und niedriger Sprengung sehr direkt wirkt und ein sehr gutes Gefühl für den Untergrund vermittelt, vergleichsweise wenig Dämpfung bietet. Die Leistenform und die anatomische Passform – die übrigens seit Jahren konsequent ist – werden von vielen Testläufern gelobt. Die Laufeigenschaften sind jedoch sehr direkt, fordern den Bewegungsapparat. Dafür darf man sich mit der gut profilierten Sohle auch in raueres Gelände wagen; wobei, wie eine Testläuferin bemerkte, der schicke Trailschuh sogar sehr alltagstauglich ist.
Geeignet für: Wanderwege, Trails und unbefestigte Trailpassagen
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Wer vor der voluminösen Mittel sohle zurückschreckt, wird durch das Gewicht des Evo Mafate von unter 300 Gramm (US 9) überrascht. Der robuste Laufschuh von Hoka One One für aggressive Trails fühlt sich entsprechend leicht an, auch dank des neuen, Kevlar-verstärkten Obermaterials, das mehr Platz im Zehenbereich bietet.
Geeignet für: Allround-Einsatz
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Der Speedgoat 4 wirkt vielleicht auf den ersten Eindruck etwas abschreckend: Die voluminöse Zwischensohle, ganz nach Hoka-Art, das grobe Außensohlenprofil und das auffällige Design – all das muss man mögen. Die Laufeigenschaften dieses Trail-Allrounders sind von der „Rocker“-Konstruktion der Mittelsohle, der sehr komfortablen Dämpfung und der grobprofiligen Außensohle geprägt. Die jetzt leicht überarbeitete Außensohle kommt von Vibram, dem italienischen Außensohlenspezialisten. Vor allem ist der Grip auf Sand und weichem Untergrund überragend gut. Und das gilt vor allem auch bei Bergab-Passagen: „Der Speedgoat gibt spürbar mehr Halt als viele vergleichbare Trailschuhe“, urteilt ein Testläufer und ergänzt, „dazu hat die Sohle aber hervorragende Hybrid-Eigenschaften, man kann ohne Einschränkung auch Asphalt Passagen damit laufen.“ Entgegen dem wuchtigen optischen Eindruck läuft sich der immerhin etwa 300 Gramm schwere Schuh durchaus dynamisch. Insofern ist der Speedgoat eine Empfehlung sogar für Ultra-Traildistanzen. Aber mit seinen Allroundqualitäten ist das Flaggschiff der Hoka-Trailschuhe funktionell so breit aufgestellt, dass er gleichermaßen für Laufanfänger, Trail-Einsteiger und Trail-Profis eine äußerst attraktive, komfortable Lösung darstellt. Hier geht es zum ausführlichen Testbericht.
Geeignet für: Jede Form von Trail-Einsatz, von alpinem Gelände bis zu befestigten Waldwegen
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Wie kaum ein anderes Modell ist der Acceleritas (255 Gramm) mit seiner minimalistischen Konstruktion auf den Renneinsatz ausgelegt. Perfekt ist der neue Icebug für trainierte Trailläufer, die einen flexiblen Trailschuh suchen, ob am steilen Berg oder etwa beim Swim-Run, wo die enge Passform ihren Vorteil ausspielt. Der Schuh sitzt superfest, das Material bindet kaum Wasser.
Geeignet für: alpinen Einsatz und raues Gelände
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Inov 8 hat den 290 mit einer „Graphene“-Sohle ausgerüstet, die selbst bei Nässe überragenden Grip bietet und bei Trailschuhen derzeit eine der bemerkenswertesten Innovationen ist. Abseits der Straße hat der Roclite G290 ein weites Einsatzgebiet und ist mehr als ein Geheimtipp.
Geeignet für: raues Gelände, befestigte Waldwege und Singletrails
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Der italienische Bergsport und Trailhersteller La Sportiva ist bekannt für seine alpintaugliche Trailausrüstung, inklusive Trailschuhe. Der Helios 3 ist dabei bildlich gesprochen der Trailschuh, der den Trailläufer von der Haustür zum Trail bringt. Die Mittelsohle ist durchaus straßentauglich. Und die leichte Schuhkonstruktion, der Schuh wiegt nur 220 g (US-Größe 9), ist für die allermeisten Trailstrecken völlig ausreichend (UVP-Preis: 140 Euro). Zumal wenn diese Trailstrecken in Form von Waldläufen oder Mittelgebirgsstrecken zurückgelegt werden. Die nahtlose Verarbeitung des Obermaterials trägt viel zum komfortablen Trageeindruck bei. Dabei sti die Passform sehr eng anliegend, was ein gutes Lauffeeling mit sich bringt. Dazu trägt auch die Zwischensohle (Sprengung: 4 mm) aus „MEMElex EVA“ bei, die zusammen mit der Ortholite-Einlegesohle für gute Dämpfung sorgt.
Geeignet für: Vielfältigen leichteren Trail-Einsatz und als Hybrid-Trailschuh
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Der Akyra ist ein Bollwerk für den Berglauf. Er eignet sich für lange (Ultra-)Trails und dank seiner wasserdichten Membran auch für den Wintereinsatz im Schnee. Die Sohle von La Sportiva flext annehmbar, bietet aber wenig Torsion, was an klassische Bergschuhe erinnert – übrigens auch in puncto Schutz für den Fuß.
Geeignet für: raues Gelände, befestigte Waldwege und Singletrails
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Als „Trail-Rakete“ beschrieb eine Testläuferin diesen gerade mal 198 Gramm wiegenden Summit Unknown (Männer 242 Gramm, US 9). Der Trailschuhe von New Balance lehnt sich an die beliebten Lightweight-Trainer an, weist aber drei Trail Details auf: die (leichte) Zehenkappe, eine „Rock Stop“-Platte im Vorfußbereich (gegen spitze Steine) und vor allem die tolle Trailsohlen-Gummimischung.
Geeignet für: Allround-Einsatz
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Nach vielen Jahren erhält der Pegasus auf der gleichen Leistenform wie die Straßenvariante wieder eine Trailversion: Ein robusteres Obermaterial, eine verstärkte Zehenkappe sowie eine Hybrid-Außensohle für Straße und Trail sind die wichtigsten Unterschiede – und sorgen für famose Laufeigenschaften auf jedem Untergrund. Die komfortable Mittelsohle des Trailschuhs von Nike bietet eine „große Schnittmenge aus Trail- und Straßeneignung“, urteilt ein Testläufer.
Geeignet für: Allround-Einsatz
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Wie alle On-Modelle zeichnet sich auch der Cloudventure durch die typische Cloud-Sohlenkonstruktion aus: Diese Hohlelemente der Zwischensohle dienen vor allem der komfortablen Dämpfung – und das On-typische Laufgefühl. Und beim Trailschuh Cloudventure (UVP-Preis: 160 Euro) liefern sie für eine ganz besondere Qualität: beim Bergablaufen sorgen die Cloud-Elemente für äußerst komfortable Dämpfung. Dabei verschieben sich die einzelnen Cloudelemente, die Abbremsgeschwindigkeit wird reduziert, was in guter Dämpfung resultiert und die Kraftkurve verlängert. Dadurch wird aber nicht nur die Belastung für den Bewegungsapparat reduziert, sondern durch die geringeren Kraftspitzen wird auch die Traktion der Sohle verbessert. Natürlich gilt das auch für den Geradeauslauf auf Trailuntergrund; allerdings ist dabei auch das etwas erhöhte Gewicht des Schuhs, das sich aus der Konstruktionsart ergibt, zu spüren. Abstriche müssen beim Grip der Sohle allerdings auf feuchtem Asphalt gemacht werden, da kann die Sohle plötzlich sehr rutschig werden. Die Testläufer beschreiben das Laufgefühl als sehr komfortabel – allerdings fehlt es etwas an Dynamik (da wäre der Cloudventure Peak eine Alternative). Auch der Cloudventure zählt zu den Trailmodellen, die den Einsatz auf festem Untergrund und sogar auf Asphalt-Passagen gut vertragen – und hier kaum Komforteinbußen verlangt. Das Modell ist auch in wasserfester Version erhältlich.
Geeignet für: Vielfältigen Trail-Einsatz und besonders im Downhill mit Stärken
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Der Zusatz „Peak“ verweist im Vergleich zum normalen Cloudventure von On auf tief greifende Änderungen bezüglich Sohle und Aufbau – und die gefielen vor allem ambitionierteren Trailläufern: Der On Cloudventure Peak ist leichter (ca. 260 Gramm, US 9), die Außensohle noch griffiger, vor allem bergauf. Der neue Peak ist noch kompromissloser auf Wettkämpfe ausgelegt und bietet ein direkteres Laufgefühl.
Geeignet für: raues Gelände, befestigte Waldwege und Singletrails
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Der neue Supercross ähnelt von seiner Passform stark dem beliebten Speedcross, ist aber robuster konstruiert. Die Sohle liegt breiter auf dem Untergrund. Der Laufschuh von Salomon bietet mehr Stabilität und Komfort, ist aber auch relativ schwer. Er eignet sich auch für raue, steile Bergpassagen.
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Das neue Trailmodell von Saucony begeistert auf Anhieb mit seinen guten Allround-Qualitäten. Die Mittelsohle des Mad RIvers ist an der Ferse immerhin 23 Millimeter stark (am Vorfuß 19 Millimeter) und bietet damit Langstreckenkomfort. „Der Saucony Mad River ist auch Etappenlauf-tauglich“, urteilt ein Tester. Die Außensohle lässt sich mit Spikes oder Drainage aufrüsten.
Geeignet für: Allround-Einsatz
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Mit gerade mal 255 Gramm (US 9) zählt der Kinabalu in diesem Testfeld zu den leichtesten Trailschuhen und ist damit voll wettkampftauglich. Dazu passen auch der flache Aufbau mit 3-Millimeter-Sprengung des RC 2.0, das multidirektionale Sohlenprofil sowie der bewusst enge Sitz im Mittelfußbereich. Dennoch waren wir im Test erstaunt von der Langstrecken-Trailqualität vom Scott. „Für leichtere Läufer ist er sogar durchaus komfortabel“, so ein Testläufer.
Geeignet für: raues Gelände, befestigte Waldwege und Singletrails
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Der gerade erst präsentierte Origin könnte sich zu einem Geheimtipp entwickeln: Es gibt den Trailschuh von Tecnica in vier Varianten mit unterschiedlichen Stütz- und Dämpfungsstufen. Vor allem: Einlegesohle und Schaft werden individuell an den Fuß angepasst (Custom Adaptive Shape). Auf dem Trail ist der Origin GT MS ein agiler, flexibler Schuh, der auch bei einem schnellen Downhill gut am Fuß sitzt. Die Vibram-Sohle bietet guten Grip.
Geeignet für: raues Gelände, befestigte Waldwege und Singletrails
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Der Name Ultraventure ist Programm, denn der Schuh wurde konsequent für die spitze Zielgruppe der Ultraläufer konzipiert. Von der komfortablen Dämpfung des topo, der Robustheit und vor allem der breiten Zehenbox profitieren Läufer natürlich auch auf kürzeren Trails.
Geeignet für: raues Gelände, befestigte Waldwege und Singletrails
Laufen lebt von der Vielseitigkeit. Die Freiheit, sich ständig neue Wege erlaufen zu können, wird durch spezielle Trailrunningschuhe noch gefördert. Sich mit einem wasserfesten Membranschuh durch tiefen Schlamm und Schneematsch zu wühlen, mit einem leichten Berglaufschuh über einsame Alpen pässe zu pirschen oder mit einem flachen Trailschuh einfach mal quer durch den Wald zu rennen, erweitert das läuferische Erlebnisspektrum enorm. Für die verschiedenen Anforderungen gibt es ganz unterschiedliche Trailrunningschuhe. Das Angebot ist riesig. Vor dem Kauf sollten Sie also überlegen, für welches Terrain Sie den Schuh brauchen. Auf diese Eigenschaften von Trailschuhen sollten Sie achten:
Bei den neuen Trailrunningschuhen spannt sich die Beinmuskulatur schon beim Anblick: Die motivieren stark zum Laufen. Schuhe, mit denen Sie auf den Trail können wie ein an der Leine zerrender Jagdhund. Die Eignungsprofile der hier ausgewählten 19 Schuhe sind höchst unterschiedlich. Ganz gleich, welchen Trail Sie laufen wollen: Es gibt garantiert einen passenden Schuh – ob für den Stadtpark, den Schlammlauf, den Geländelauf mit Flussdurchquerung oder die Schneepassage beim Alpentrail.
Jeder Schuh hat seine Stärken, die wir in Kategorien eingeteilt haben:
Bei jedem Modell finden Sie die Kategorien, die zutreffen und ihr jeweiliges Einsatzspektrum unterstreichen. So erkennen Sie leichter, welche besondere Eignung sie für ein bestimmtes Terrain haben.