Heute am 22. April ist der internationale Earthday, ein Tag, der uns daran erinnern soll, wie schutzlos unser Planet Erde unserem Tun ausgeliefert ist. Was das mit dem Laufen zu tun hat, Laufen ist doch an sich ein ressourcenschonender Sport? Ja, das stimmt… aber bei näherer Betrachtung könnte man ihn noch umweltfreundlicher gestalten – jeder vor seiner Tür. Wenn man Läufer fragt, was sie an ihrem Sport so lieben, nennen viele das Naturerlebnis – und die Einfachheit des Sports.
Aber wenn wir ehrlich sind, besitzen die meisten von uns mehr Laufschuhe, als sie benötigen, kaufen sich regelmäßig neue Laufbekleidung, obwohl die alte noch voll funktionsfähig ist, und reisen über weite Strecken zu Laufveranstaltungen, obwohl es auch in der Nähe tolle Angebote gibt. Nichts davon wollen wir verbieten. Aber es ist nie verkehrt, sich Gedanken darüber zu machen, wie man seine Gewohnheiten so ändern kann, dass man der Umwelt möglichst wenig schadet. Und wenn wir es sonst nicht immer tun, dann wenigstens heute am Earthday.
Die Brooks Earth Week Challenge
Laufsportartikler Brooks startet zum diesjährigen Earth Day zusammen mit Earth Runs eine einwöchige Strava Challenge. Die globale Community von Läuferinnen und Läufern soll sich der Herausforderung stellen, 100 Runden um die Welt zu laufen und damit dabei helfen, Bäume zu pflanzen, um den Planeten zu retten – einen Fuß(abdruck) nach dem anderen. Sind Sie dabei? Dann finden Sie alle Infos zur Challenge – und wie Sie sich dazu anmelden – hier:
Der Earthday – die Idee
Im Jahr 1970 entstand der Earth Day als spontane Studentenbewegung in den USA. Mit dem Earth Day sollte dem Washingtoner Establishment und der Öffentlichkeit demonstriert werden, dass es in Nordamerika eine Umweltbewegung gab und dass die Natur jetzt über eine starke Lobby verfügen wird. Der 22. April ist seitdem der Tag dieser weltweiten Kampagne, die Bürgerinnen und Bürger und insbesondere die jungen Menschen in ein kreatives Umweltprojekt einbinden will. Bis heute blieben die Earth Days stets neutral, geben Hilfestellung, vernetzen, schaffen Medienpräsenz für die vielen Umweltinitiativen vor Ort.