Die Geschichte
Die ersten Adidas-Laufschuhe kamen bei den Olympischen Spielen im Jahr 1928 in Amsterdam zum Einsatz und erlangten durch Lina Radke Popularität, als sie darin beim 800-Meter-Lauf die Goldmedaille gewann. Der große Durchbruch kam aber erst ein paar Jahre später, als sich 1954 die deutsche Nationalmannschaft in Adidas-Schuhen zum Weltmeistertitel kickte. Seitdem ist die Marke weltbekannt und etablierte sich 1967 auch in die Bekleidungsbranche. Damals erschien mit dem Trainingsanzug für Franz Beckenbauer einer der ersten Kleidungsstück der Marke.
Bis Anfang der 1990er Jahre wurde das Unternehmen von der Dassler-Familie geführt. Nach dem plötzlichen Tod von Horst Dassler, Sohn des Gründers Adi Dassler, wurde Adidas ein Aktienunternehmen. Die Dassler-Töchter verkauften ihre Anteile und durch wechselnde Geschäftsführer und starke Marktschwankungen erlebte Adidas schwierige Jahre. Ab 1993 ging es für Adidas wieder aufwärts, wozu auch die Runningprodukte wesentlich beitrugen. Zudem fusionierte das Unternehmen mit Salomon (1997 bis 2005) , seit 2006 gehört die Marke Reebok zu Adidas. Heute ist Adidas ist weit mehr als eine Sportmarke, auch im Lifestyle-Bereich sind die drei Streifen und Kleeblatt des Adidas-Logos hoch angesehen.

Was zeichnet Adidas aus?
Im Laufen entwickelte sich Adidas seit dem Sieg von Lina Radke 1928 in schnellen Schritten. Die Auswahl reicht heute von super komfortablen Trainingsschuhen über Lightweight-Trainer und Minimalschuhe bis hin zu Spikes und Trailschuhen. Markenzeichen von Adidas ist das sogenannte "Boost"-Mittelsohlenmaterial. Es besteht aus einem hochmodernen expandierten thermoplastischen Polyurethan: Es ist dadurch nicht nur weich dämpfend, flexibel und temperaturunabhängig sondern auch in bislang unbekanntem Maße Energie-rückführend. Das bekannteste Modell ist der Adidas Ultraboost.