Ja, was googeln Läuferinnen und Läufer denn so? Das ist ziemlich bunt gemischt und teilweise auch überraschend witzig. Bei ein paar Fragen mussten wir ganz schön schmunzeln. Aber schauen Sie doch selbst. Hier finden Sie 20 Fragen rund ums Laufen, nach denen viele Menschen bei Google suchen. Und unsere Antworten dazu …
Warum ist Joggen nur so anstrengend?
Dafür gibt es viele Gründe. Fangen wir mal mit dem einfachsten an: Wer läuft, trägt sein eigenes Körpergewicht, bergab sogar ein Vielfaches davon. Einsteigerinnen und Einsteiger sind noch nicht an diese intensive Belastung gewöhnt: Bänder, Muskeln und Sehnen passen sich erst noch an, diesen Anpassungsprozess auf Trainingsreize nennt man in der Sportwissenschaft Adaptation.
Laufen gehört zu den Ausdauersportarten mit dem höchsten Energieverbrauch, also verbrennt man am meisten Kalorien. Das Wort Ausdauer sagt ja schon alles. Um diese aufzubauen, braucht es Zeit, Kraft, Wille und Köpfchen. Viele Einsteiger und Einsteigerinnen laufen anfangs viel zu schnell mit einem zu hohen Puls, was natürlich mächtig anstrengend und auch nicht gesund ist. Da hilft ein Pulsmesser und ein Trainingsplan. Seien Sie versichert: Wer es schafft dranzubleiben, wird mit einer wunderbaren Sportart belohnt, die die meisten nach dem Einstieg als Entspannung empfinden.
Wie lange muss ich joggen für eine Pizza?
Das hängt von Ihren Maßen und von denen der Pizza ab. Fangen wir mit der Pizza an: Sie hat etwa 200 Kalorien pro 100 Gramm. Eine ganze Pizza wiegt 400 Gramm, also kommen wir auf 800 Kalorien. Der Kalorienverbrauch im Sport ist abhängig von Gewicht, Körpergröße, Trainingszustand und Muskulatur sowie dem Tempo während des Laufens. Ein Beispiel: Eine 65-Kilo-Läuferin, die in einer Pace von fünfeinhalb Minuten pro Kilometer joggt, verbraucht ungefähr 500 bis 600 Kalorien pro Stunde. Die Pizza wäre bei ihr nach einem einstündigen Lauf noch nicht ganz weg. Ihr Laufpartner mit 90 Kilogramm Körpergewicht könnte sie jedoch in derselben Zeit komplett wegtrainieren.
Die gute Nachricht: Übergewichtige haben im Vergleich zu schlanken Ausdauerathleten einen erhöhten Kalorienumsatz. Lassen Sie sich also von Ihren Pizzagelüsten auf keinen Fall abhalten, im Gegenteil: Nehmen Sie diese als Motivation, mit dem Laufen zu beginnen! Und machen Sie zudem zwei- bis dreimal die Woche Krafttraining, denn wer eine gute Muskulatur aufweist, hat einen höheren Kalorienverbrauch.
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Wie schaffe ich es, schneller zu laufen ohne mehr zu trainieren?
Hier kommt es auf ein kluges Trainingsprogramm an, sodass Sie mit minimalem Einsatz Ihre Leistungsfähigkeit optimal verbessern.
Arbeiten Sie also mit Köpfchen! Stellen Sie Ihr Training um, am besten mit Hilfe eines Trainingsplans. Haben Sie schon mal etwas von diesen Tempoeinheiten gehört: Fahrtspiel, Intervalle, Tempodauerlauf? Wenn Sie drei- bis viermal die Woche joggen, dann bauen Sie zukünftig einmal pro Woche eine tempobetonte Trainingseinheit in Ihr bisheriges Training ein. Falls Tempotraining komplettes Neuland für Sie ist, nutzen Sie dabei einen Herzfrequenzmesser, damit Sie Ihre Pulswerte kontrollieren können.
Kann ich mit Durchfall laufen?
Nein, auf gar keinen Fall! Bei Krankheiten sollten Sie unbedingt zu Hause bleiben und sich auskurieren. Durchfall und Laufen passt überhaupt nicht zusammen, weil das Laufen zusätzlich den Stoffwechsel anregt: Sie werden also noch mehr verdauen. Dabei gehen dem Körper wichtige Stoffe (Flüssigkeit, Mineralstoffe, Vitamine und Energie) verloren. Das Immunsystem würde stark darunter leiden und Ihre Erkrankung würde sich noch länger hinziehen. Gehen Sie lieber zu Ihrer Hausärztin bzw. Ihrem Hausarzt, wenn Sie längere Zeit unter Durchfall leiden.
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Wie trenne ich mich richtig von meinem Laufpartner?
Tja, das ist ein schwieriges Thema. Für wortkarge Läufer wäre der Durchfall vielleicht eine Lösung. Einmal mit Durchfall gemeinsam auf die Runde und danach hätte sich das Training zu zweit ganz von allein erledigt (das war ein Scherz!)
Jetzt mal im Ernst: Kennen Sie den Kommunikationspsychologen Friedemann Schulz von Thun? In seinen Büchern „Miteinander reden“ finden Sie für alle schwierigen Situationen der Kommunikation eine gute Lösung. Versuchen Sie es doch mal mit der „Sandwich-Methode“, die den kritischen Teil in einem „Sandwich von Lob“ verpackt.
Sagen Sie Ihrem Laufpartner bzw. Ihrer Laufpartnerin zuerst, was Sie immer an den Läufen mit ihm/ihr schön fanden. Danach sagen Sie, dass Sie nicht mehr mit ihm/ihr laufen können bzw. möchten: Nennen Sie freundlich den wahren Grund und bleiben Sie bei der Wahrheit (z. B., dass Sie in Zukunft allein laufen möchten, weil Sie einen Trainingsplan verfolgen oder Ähnliches). Sollte Ihr Laufpartner damit nicht umgehen können, ist das nicht Ihr Problem. Zum Abschluss können Sie sich bei ihm für die vielen gemeinsamen Läufe bedanken. Wenn das kein harmonischer Abschluss für Sie beide wird, hat er Sie als Laufpartner oder Laufpartnerin nie verdient.
Kann man mit 50 noch anfangen zu joggen?
Na klar! Es lohnt sich in jeder Lebensphase mit dem Laufen zu beginnen. Die guten Auswirkungen auf Ihre Gesundheit wie beispielsweise verbesserte Ausdauer, schlankere und muskulösere Figur sowie die positiven Wirkungen auf die Psyche sind Motivation genug, damit zu starten. Aber wussten Sie schon, dass Laufen auch Ihre Lebensjahre verlängern kann? Dazu gibt es Langzeitstudien, die genau dies bestätigen. Darunter finden sich auch einige, die Sportler untersuchten, die erst in der zweiten Lebenshälfte mit Sport begonnen hatten. Verlieren Sie also keine Zeit: Ab, auf die Laufrunde!
Kann man auch effektiv auf der Stelle joggen?
Nur bedingt, denn es ist nicht so effektiv wie eine Laufeinheit draußen. Mit Sicherheit ist es besser als nichts, aber den Muskel- und Körpereinsatz von einer echten Trainingseinheit in der Natur oder auf dem Laufband kann es nicht ersetzen. Es ist ein wichtiges Element im Aufwärmtraining und auch im Lauf-ABC, aber als Ersatz können Sie es nicht nutzen, zumal es auch nicht so einfach ist, wie man denkt. Unsere Kollegin Britta Ost hat es getestet:
Wie jogge ich, ohne zu schwitzen?
Das wäre kein Lauftraining! Das Schwitzen gehört ganz und gar zum Sport dazu. Würden Sie nicht schwitzen, wäre das sogar sehr gefährlich. Denn über das Schwitzen regulieren wir unsere Körpertemperatur, damit wir nicht überhitzen. Säugetiere, die dies nur wenig mittels ihrer Schweißdrüsen können, hecheln, keuchen und lassen ihre Zunge weit heraus hängen (wie zum Beispiel Hunde). Das ist ja auch nicht gerade die elegante Art! Dann doch besser über die zwei bis vier Millionen Schweißdrüsen, die wir Menschen besitzen, ordentlich schwitzen und die Körpertemperatur im grünen Bereich halten.
Wie kann man sich beim Joggen ablenken?
Da gibt es etliche gute Tricks, die routinierte Läufer und erfahrene Läuferinnen in der Regel kennen. Musik auf der Laufrunde hören, Lieblings-Songlisten für verschiedene Trainingseinheiten erstellen, Hörspiele oder Podcasts sind eine super Ablenkung für unspektakuläre Laufrunden zwischendurch. Wenn die Natur aber so richtig schön ist, dann ist eine exakte Beobachtung und das genaue Hinhören meist eine noch erholsamere Ablenkung. Welche Vogelstimmen singen denn da? Die schönste Ablenkung ist jedoch eine nette Begleitung: Fragen Sie doch mal im Freundeskreis, ob jemand mit Ihnen joggen möchte oder besuchen Sie einen Lauftreff in Ihrer Nähe.
Was sind die besten Ausreden, um nicht zu joggen?
Oh, da gibt es unendlich viele. Sie kennen bestimmt schon die meisten: Schlechtes Wetter, Kopfweh, Halskratzen (da ist doch was im Anflug?), Stress in der Arbeit, die Kinder brauchen mich, da kann ich doch jetzt nicht egoistisch laufen gehen …
Unser Tipp: Versuchen Sie es deshalb erst gar nicht. Sparen Sie sich die Energie, denken Sie einfach nicht nach und gehen raus, laufen und gut! Wenn die Motivation wirklich auf dem Tiefpunkt ist, nehmen Sie sich nur eine ganz kleine Runde vor – 10 bis 15 Minuten gehen immer. Wenn Sie dann erstmal dran sind, läuft es höchstwahrscheinlich besser als erwartet und Sie können doch die geplante Einheit durchziehen. Sie werden sich abends vor dem Einschlafen, wenn Sie Ihren Tag Revue passieren lassen, ganz sicher besser fühlen.
Warum stinken meine Laufschuhe?
Das kommt vor allem vom Schwitzen und vom Schmutz, der sich an den Schuhen festsetzt. Den Schmutz kann man leicht wegbürsten oder putzen, aber den Schweißgeruch innen bekommt man nicht so schnell wieder weg. Eigentlich stinkt Schweiß kaum; die Bakterien sind schuld daran, dass unsere Füße, Socken und Laufschuhe nach dem Training so übel riechen. Wenn Bakterien den Schweiß zersetzen, entstehen Säuren, darunter die Buttersäure, die wie ranzige Butter oder alter vergammelter Käse riecht – der typische unangenehme Schweißgeruch eben.
Manche Läufer und Läuferinnen schwitzen sehr stark an den Füßen und erhalten deshalb den Spitznamen „Käsefuß-Läufer“. Um dies zu vermeiden, wechseln Sie Ihre Laufsocken und Laufschuhe bei jedem Training. Stellen Sie die Schuhe nach jedem Lauf an die frische Luft, um sie auszulüften. Falls diese beiden Tipps nicht helfen, gibt es noch den Aroma-Schummler-Trick: Nehmen Sie einen leicht aromatisierten, hochwertigen Tee, am besten von ihrer Lieblingssorte. Achten Sie darauf, dass der Beutel aus stabilem und reißfestem Material ist. Stecken Sie zwei oder drei Beutelchen in jeden Schuh: Die trockenen Teebeutel saugen Ihren Schweiß auf und verleihen den Schuhen eine angenehme Duftnote.
Warum schmecke ich Blut nach dem Joggen?
Damit sind Sie nicht allein, das geht vielen Läuferinnen und Läufern so. Machen Sie sich keine Sorgen, das ist in den meisten Fällen völlig harmlos. Vor allem Einsteiger und Anfängerinnen haben während oder nach dem Laufen manchmal einen Blutgeschmack im Mund. Das kann auch noch nach Jahren Training passieren, wenn Sie sehr anspruchsvolle und leistungsbetonte Trainingseinheiten absolvieren.
Warum wird mein Kopf beim Joggen so rot?
Wir wissen ja nun nicht, wer so alles neben Ihnen läuft. Aber im Normalfall kommt das Erröten von der Durchblutung, die durch den Sport angeregt wird. Während der Bewegung sind wir optimal durchblutet und mit Sauerstoff versorgt: Unser Körper strengt sich an, der Puls steigt, uns wird warm und wir schwitzen, um die Körpertemperatur zu regulieren. Da ist es ein völlig normaler Prozess, dass sich unser Gesicht und auch die Haut an unserem Körper rot oder jedenfalls mal röter als sonst färben. Wenn jetzt noch Ihre Traumfrau oder Ihr Traummann neben Ihnen herläuft, kann das schon mal zu einem ganz tiefen Rot führen. Und das ist gut so, denn Ihre Haut profitiert genauso wie Ihre allgemeine Fitness von dieser hervorragenden Durchblutung!
Wie sage ich meinem Laufpartner, dass ich beim Laufen nicht reden will?
Das können Sie sehr freundlich tun, wie unter Nummer 5 beschrieben: Mit der Sandwich-Methode, indem Sie die Kritik in ein Sandwich an Lob packen. Oder einfach gerade heraus: Sagen Sie, dass Sie nicht reden möchten während des Trainings. Als Grund können Sie ja angeben, dass Sie einfach nicht zu der Multi-Task-Generation gehören, die stets mehrere Dinge auf einmal macht. Oder Sie lassen Ihren Laufpartner einfach plappern und antworten nicht. Beim nächsten Wettkampf ziehen Sie auf der Zielgeraden an ihm vorbei. Im Ziel können Sie auf seine Frage, warum Sie bei identischem Training schneller waren, antworten: „Es hat doch seine Vorteile, wenn man sich voll und ganz auf eine Sache konzentriert!“
Kann man beim Joggen was falsch machen?
Oh ja, sehr viel sogar! Es lohnt sich also, dass Sie sich bei uns einlesen, bevor Sie loslegen. Zwei der häufigsten Fehler sind der Kaltstart und das zu schnelle Loslaufen. Laufen Sie sich vor dem Training warm. Falls Sie noch keine halbe Stunde am Stück joggen können, walken Sie sich warm. Laufen Sie beim Einstieg nicht in einem zu schnellen Tempo, sondern steigern Sie zuerst die Umfänge, bevor Sie überhaupt mit Tempotraining beginnen. Kontrollieren Sie Ihre Herzfrequenz mit einer Pulsuhr, damit Sie wissen, in welchem Trainingsbereich Sie sich aufhalten (auch Zone genannt).
» Mehr zum Training nach Pulsbereichen
Ein weiterer häufiger Fauxpas ist die falsche Ausstattung. Beim Lauftraining sind die Laufschuhe das wichtigste Equipment, diese müssen genau zu Ihren Füßen und Ihrem Laufstil passen. Lassen Sie sich gerade bie der Erstausstattung am besten von einem Lauf-Fachhändler in Ihrer Nähe beraten. Dieser kann auch via Laufband- oder Video-Analyse Ihren Laufstil aufzeichnen und Ihnen somit optimal bei der Schuhwahl helfen. Achten Sie dazu auf sehr gut sitzende Laufsocken und Kleidung, die nicht reibt und so Scheuerstellen verursacht. Wer viel schwitzt, sollte Baumwollshirts meiden und auf Funktionsfasern setzen, die es inzwischen auch aus natürlichen Materialien gibt. Frauen sollten einen speziellen Sport-BH tragen, egal, bei welcher Körbchengröße.
Wohin mit dem Handy beim Joggen?
Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Am besten achten Sie schon beim Kauf Ihrer Laufbekleidung darauf, dass entsprechende Taschen vorhanden sind: Ideal sind Einschubtaschen seitlich am Oberschenkel bei Tights oder Reißverschlustaschen am hinteren Bund. Eine gute Lösung ist auch eine Armtasche, die am Oberarm befestigt wird. Meistens hat diese eine durchsichtige Vorderseite, um das Display zu sehen und zu bedienen. Eine weitere elegante Lösung ist der Laufgürtel, der um die Hüfte getragen wird und den Vorteil hat, dass man noch andere sinnvolle Dinge, wie zum Beispiel einen Riegel oder Trinken mitnehmen kann. Es gibt auch noch Smartphone-Armbänder und den Laufrucksack als Alternativen. In der Hand sollten Sie das Handy aber nicht tragen und auch nicht zu häufig während des Laufens nutzen, denn das lenkt vom Training ab und ist auch nicht gerade förderlich für eine gute Armhaltung.
Warum tun meine Ohren beim Joggen weh?
Das kann verschiedene Gründe haben. Zum einen sind die Ohren (wie der komplette Körper) während des Trainings stärker durchblutet als sonst, was für Anfängerinnen und Einsteiger gewöhnungsbedürftig ist. Haben Sie starke Schmerzen, könnte es sich auch um eine Entzündung handeln. Dann sollten Sie unverzüglich Ihren Hausarzt bzw. Ihre Hausärztin aufsuchen. Manchmal strahlen aber auch Kiefer- oder Zahnbeschwerden ins Ohr aus, was sich beim Laufen durch die verstärkte Durchblutung noch intensivieren kann. Am simpelsten zu beheben sind durch Kälte schmerzende Ohren, was durch die Zugluft beim Laufen leicht passieren kann. Hier helfen leichte Stirnbänder oder Laufmützen, deren Einsatz nicht auf den Winter beschränkt sein muss.
Was passiert, wenn man gleich nach dem Joggen raucht?
Das Laufen und das Rauchen passen echt nicht zusammen. Die meisten Raucher und Raucherinnen, die zu laufen anfangen, hören bald mit dem Rauchen auf. Wenn man sofort nach dem Joggen raucht, kann der Zigarettenrauch sogar noch tiefer in die Lunge eindringen – mitsamt seiner schädlichen Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Blausäure, Blei, Nitrosaminen und Teer. Das langjährige Rauchen verringert die Sauerstoffaufnahme und verengt die Blutgefäße, was den Blutdruck und Puls erhöht. Es ist somit sehr kontraproduktiv zum Laufen.
Darf ich beim Laufen Hörbücher hören?
Na klar, das ist doch eine schöne Sache! So kann man zwei Lieblingsbeschäftigungen miteinander verbinden: Laufen und Lesen. Suchen Sie sich dafür aber erstens die entsprechende Trainingseinheit und zweitens das passende Gelände aus. Tempoeinheiten bieten sich – das erklärt sich von selbst – nicht dafür an. Viel besser eigenen sich lockere, regenerative Läufe. Beim Trainingsterrain achten Sie bitte darauf, dass Sie sich nicht auch noch auf viele andere Reize (wie beispielsweise den Verkehr) konzentrieren müssen. Suchen Sie sich einen ebenen und menschenleeren Feld- oder Waldweg für Ihre Hörbuch-Runden aus, anstatt durch die turbulente Stadt zu laufen.
Kann man mit Kater joggen?
Welchen Kater meinen Sie? Also, mit leichtem Muskelkater kann man joggen gehen. Aber man sollte es nicht übertreiben. Kürzere regenerative Läufe in angenehmem Tempo helfen sogar bei Muskelkater. Denn die Beine hochzulegen, bringt oft keine Entlastung. Spaziergänge und kurze lockere Wanderungen helfen ebenfalls bei Muskelkater.
Nun zu Kater Nummer zwei, Liebling der Deutschen. Kein Haustier ist so beliebt wie die Katze, aber leider eignet sie sich überhaupt nicht zum Joggen. Sie ist äußerst eigenwillig und schwer erziehbar, vielleicht lieben wir dieses süße Fellknäuel genau deshalb so sehr. Falls Sie von Ihrem zweibeinigen Laufpartner genug haben sollten (vielleicht ist er Ihnen mittlerweile zu langsam oder redet zu viel?), versuchen Sie es besser mit einem Hund. Der redet nicht, liebt Ihren Schweißgeruch und ist auch sonst in jeder Lebenslage ein treuer Begleiter…
Kater Nummer drei ist mindestens genauso heimtückisch wie Nummer eins. Wer zu viel Alkohol getrunken hat, schadet natürlich seiner Regeneration (diese wird dadurch sehr verlangsamt). Wer nie Alkohol trinkt, schadet eventuell seiner Stimmung; das ist auch nicht gut. Warum Sie mit einem Alkohol-Kater auf keinen Fall laufen sollten und was an Bewegung erlaubt ist, erklärt unsere Kollegin Kristina Haus ausführlich hier: